Über die Bedeutung der Radiästhesie in der Geomantie

Reiner Padligur bei der Wasseraderuntersuchung mit der Wünschelrute
Reiner Padligur bei der Wasseraderuntersuchung mit der Wünschelrute

In der Radiästhesie, der Wissenschaft der Strahlenfühligkeit (von lat. radius = Strahl bzw. radiare = Strahlen aussenden), werden durch einen Rutengänger mit sogenannten biophysikalischen Untersuchungsmethoden, z.B. mit der Wünschelrute, Erdstrahlen oder sonstige lokalen Energien untersucht und analysiert.

Zur Zeit kann man die Erdstrahlen physikalisch nicht direkt einer bestimmten Frequenz oder einer der naturwissenschaftlich bisher bekannten elektromagnetischen Strahlen zuordnen. Aber es gibt mehrere Phänomene in der Radiästhesie, die über Schwingungsstrukturen und Interferenzen von Schwingungen zu erklären sind.

Es wäre eigentlich besser „Erdstrahlen“ als „örtlich lineare Zonen, die individuelle spezifische Körperreaktionen verursachen“ zu bezeichnen, aber das ist doch etwas zu lang. Deshalb wird von mir auch der umgangssprachlich gebräuchlichere Begriff der „Erdstrahlen“ verwendet.

Wie funktioniert das Wünschelrutengehen

Bei der radiästhetischen Arbeit eines Wünschelrutengängers mit der Wünschelrute ist nicht die Wünschelrute selber das hauptsächliche Messinstrument, sondern der gesamte Organismus des Rutengängers.

Die Haltung der Wünschelrute im Untergriff
Die Haltung der Wünschelrute im Untergriff: Durch eine kleine Drehung im Unterarm bewegt sich die Wünschelrute rauf oder runter und bewirkt den Wünschelrutenausschlag

Die eigentliche Wünschelrutenreaktion, der Rutenausschlag, wird bei den meisten Wünschelruten durch eine Muskelspannungsveränderung im Unterarm des Rutengängers verursacht, die durch eine richtige Haltung der Wünschelrute dann verstärkt und sichtbar wird. Der Wünschelrutenausschlag zeigt bzw. verstärkt lediglich eine Körperreaktion des Rutengängers.

Warum Erdstrahlen diese Muskelspannungsveränderung bewirken ist nicht eindeutig bewiesen. Aber sie kann als eine Art Stressreaktion des Körpers gedeutet werden, die den normalen Muskelspannungstonus verändert.

Das Wünschelrutengehen ist demnach eine biophysikalischen Untersuchungsmethode, bei der die Wünschelrute bei einem Ausschlag als Zeiger eine lokal verursachte Veränderung im Körper des Rutengängers anzeigt.

Welche Erdstrahlen gibt es?

Wünschelrutengänger unterscheiden zwischen den Erdstrahlen, die durch geologische Strukturen verursacht werden, wie z.B. Wasseradern, Verwerfungen aber auch Erzadern und Kohle u.a., und den Erdstrahlen, die oft Teil eines großflächigen Netzsystems sind, wie z.B. das Globalnetzgitter, Diagonalgitter, Benkergitter u.a. sind. Die rein geologisch bedingten Strukturen der Erdstrahlen sind oft auch mit heutigen naturwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden zu lokalisieren, wie z.B. durch Bodenradar, seismische Messungen, Radioaktivitätsmessungen, Bodenleitfähigensmessungen. Dagegen sind die radiästhetischen Netzgitterstrukturen, die vermutlich durch Interferenzen einer tektonischen Grundschwingung entstehen, heutzutage noch nicht technisch lokalisierbar. Weitere Infos dazu gibt es unter: Erdstrahlen.

radiästhetischer Kraftplatz mit Kreuzungen von Wasseradern und geomantischen Zone / Leyline
radiästhetischer Kraftplatz mit Kreuzungen von Wasseradern und geomantischen Zone / Leyline

Die klassischen Erdstrahlen haben besonders bei der Bewertung einer Schlafplatzbelastung eine vorrangige Bedeutung, da eine starke Störungen durch Erdstrahlen, wie Wasserader oder Verwerfung, größere Beeinträchtigungen in der Regenerierungsphase in der Nacht zur Folge haben. Weitere Infos dazu gibt es unter: Schlafplatzauswahl.

Darüber hinaus gibt es auch noch das Phänome von stärkeren Kraftlinien, die oft über größere Distanzen und mit größeren Intensitäten auftreten. Diese sogenannten geomantischen Zonen oder Leylines spielen besonders bei Kultplätzen und heiligen Orten eine wichtige Rolle. Diese Kratftlinien treten immer unabhänging von den geologischen Strukturen oder den lokalen Netzgitterstukturen auf. Teilweise kann man bei einigen der radiästhetischen Kraftlinien auch mit technischen Mitteln Besonderheiten feststellen, z.B.  mit Radioaktivitätsmessungen oder Bodenradar. Aber diese technischen Begleiterscheinungen treten nicht immer auf und sind deshalb nicht ursächlich für eine radiästhetische Kraftlinie.

Erklärbar sind die radiästhetischen Kraftlinien durch das lokale übereinanderliegen mehrerer Interferenzstrukturen der regionalen tektonischen Grundschwingung. Ähnlich wie vielleicht auch im Meer trotz ruhiger Wetterlage gelegentliche sogenannte Monsterwellen mit bis über 30 m Höhe auftreten. Weitere Infos dazu gibt es unter: Kraftlinien / Leyline.

 

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Zuletzt überarbeitet am 10.01.2024