Radiästhetische Prinzipien begehbarer Labyrinthe
Durch eine Positionierung des Labyrinths nach radiästhetischen Prinzipien wird die subjektive Wirkung einer Labyrinthbegehung noch gesteigert. Dabei sind bei vielen alten Labyrinthen aus der Eisen- bzw. Bronzezeit, hier in Skandinavien und Finnland, immer wieder einige geomantische Grundregeln festzustellen:
1. Die Mitte des Labyrinthes befindet sich direkt auf einer Kreuzung zweier starken Energielinien. – In dem Beispiel eine Wasserader mit zwei geomantischen Linien (Leyline / Multiwellenzone).
2. Die Öffnung und das Wegekreuz des Labyrinths befinden sich auf einer dieser Energielinien. Im Beispiel auf einer Geomantischen Linie.
3. Einige besondere geometrische Punkte der Labyrinthe (Mittelpunkt oder Eckpunkte bzw. Wendepunkte) liegen direkt auf einer besonderen geologischen oder geomantischen Linie – In dem Fotobeispiel ein geologischer Riss/Spalt, der direkt durch einen Eckpunkt des Labyrinths führt (weiter hinten vor den Gräsern).
Die Wirkung von radiästhetisch angelegten Labyrinthen
Die geomantische Positionierung eines Labyrinths auf einer Kreuzung mehrerer Erdstrahlen verursacht in der Anwendung eine besondere Wirkung bei der Begehung des Labyrinths.
A ) Der Weg beginnt mit einer starken Anregung durch eine Geomantische Zone. Man durchschreitet eine Schwelle von der Außenwelt zur Innenwelt.
B ) Der Weg geht weiter durch eine ruhigere Zone mit einer schwächeren Anregung. Nach der Eingangsschwelle gibt es eine Phase der Erholung und Entspannung.
C ) Der weitere Weg geht durch eine Strecke mit einer starken Anregung und einer anschließenden ruhigeren Zone. Beim erneuten Durchschreiten einer Kraftzone kann man sich den Qualitäten der Energie bereits mehr öffnen.
D ) Beim Weg wechseln sich Strecken mit starker Anregung mit Strecken durch ruhigere Zonen immer ab. Die ruhigen Entspannungsphasen sind wichtig, um sich für den nächsten anregenden Impuls wieder vorzubereiten und zu öffnen.
E ) Im längeren ersten Teil des Weges überwiegen noch die ruhigeren Strecken. Eine direkte Konfrontation mit der energetischen Kraft des Ortes, der Mitte, erfolgt noch nicht.
F ) Im zweiten Teil des Weges überwiegen die stark anregenden Strecken. Man begegnet nun direkt der anregenden Kraft des Ortes.
G ) Kurz vor dem Ende des Weges sind die Strecken mit starker und schwacher Anregung in etwa gleich lang. Man soll wieder in Balance mit sich und mit der Wirkung des Ortes kommen.
H ) Am Ende des Weges befindet man sich in der Mitte. Im Kreuzungsbereich der Energielinien mit der stärksten Anregung. Wer sich über den Weg innerlich bereits geöffnet hat, der kann die Stärke und die Dimension des Zentrums in sich aufnehmen. Am Ende des Weges kann man in Einklang mit sich und mit dem Ort verweilen.
Das gleiche verstärkende Wirkungsprinzip, wie bei einem radiästhetisch angelegten Labyrinth, findet man oft auch im Kreuzgang von einem Kloster. Bei einem Kreuzgang geht oft eine Wasserader durch den im Innenhof befindlichen Brunnen und den Kreuzgang queren ein bis zwei geomantische Zonen. Beim Laufen der Mönche durch den Kreuzgang durchschreiten diese ebenfalls dann verschiedene Energielinien.
Weitere Infos
Die Wirkung eines Labyrinths auf einem radiästhetische Kraftplatz kann dabei noch verstärkt werden, wenn der Kraftplatz auch einige geomantischen Kriterien der Landschaftsgeomantie erfüllt. Alte begehbare Labyrinthe aus der Eisen- und Bronzezeit haben oft auch diese Aspekte berücksichtigt. Unter dem Thema “geomantische Anwendung” finden Sie weitere Informationen dazu.
Wer will kann sich auch gerne die Vortrags-CD zum Thema: „Geheimnisvolle Labyrinthe“ erwerben, in der neben den kulturellen Ursprüngen und Vielfalt der Labyrinthe auch deren Wirkungsprinzipien bei der praktischen Anwendung und einige geomantische Grundregeln bei der Anlegung von begehbaren Labyrinthen vorgestellt werden.
Wer will kann auch gerne an einem meiner Seminare zum Thema Labyrinthe teilnehmen, um die Dimensionen der Labyrinthe für sich kennen zu lernen oder zu vertiefen.
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