geomantische Kraftorte und persönliche Kraftplatzgestaltungen
Geomantische Kraftplätze sind Orte an denen besondere Energien vorhanden sind, die bei längerem Aufenthalt auf Menschen in der Regel eine anregende Kraft ausüben. In der Natur findet man öfters solche Kraftorte, bei denen man sich gerne länger aufhält oder nach einer kurzen Pause bereits wieder erfrischt weiter gehen kann.
natürliche Kraftorte
Orte in der Natur, die beim Menschen eine innere Verbundenheit zur Ganzheit dieser Welt fördern können, wie zum Beispiel Meer, Flüsse, Bäume, u.a., sind für viele Menschen bereits Kraftorte. Auch Standorte in einer Höhle oder auf einem Berg sind oft für viele bereits Kraftorte. Dies ist der Höhle oder beim Berg durch die dominante Yin-/Yang-Qualität zu erklären. Jedes Wasser fördert die Anteilnahme am Lebensfluss und den Kreislauf des Lebens, der besonders dem bewegten Wasser innewohnt. Bei alten Bäumen dominiert oft die Präsenz und Anteilnahme an der Kraft der oft Jahrhunderte alten Lebensenergie und Weisheit der Bäume.
Aber nicht jeder Ausblick auf einem Berg oder jeder Baum ist gleich ein besonderer Kraftplatz. In der Regel sind an besonderen Kraftorten darüber hinaus auch noch feinstoffliche Qualitäten vorhanden, die vor allem durch die Strukturen der Erdenergien erzeugt werden. Wasseradern, Verwerfungen, Leylines aber auch stärkere Gitternetzkreuzungen können das Kraftpotential eines Ortes deutlich erhöhen (siehe auch Infothema: Radiästhesie). Durch sie bekommt der Ort auch erst die besondere Qualität, die einen Kraftort zu einem Heilungsort, einem Weissagungsort oder ein Ort für spirituelle Wahrnehmungen werden lassen. Solche Kraftorte wurden in der Vergangenheit auch oft für rituelle Zwecke oder als Versammlungsorte ausgewählt, damit durch den Kraftort das Ziel der Gemeinschaft unterstützt wird.
Die Qualität und Wirkung eines natürlichen Kraftplätzes kann durch ein mentales Einstimmen auf den Ort und durch Rituale oder Musik gefördert werden. Im christlichen Brauchtum finden oft auch Prozessionen zu oder bei natürlichen Kraftorten statt. Mit den Prozessionen werden oftmals vorchristliche Traditionen fortgeführt mit denen die Bevölkerung früher die Orte bereits gewürdigt haben.
Hier finden Sie einige Infos zur Landschaftsgeomantie und natürlichen Kraftorten in NRW.
gestaltete künstliche Kraftorte
Um eine noch größere Verbundenheit mit der Ganzheit dieser Welt oder einen stärkeren Kontakt zu den göttlichen Kräften zu erhalten hat der Mensch in der Vergangenheit in der praktischen geomantischen Anwendung und Nutzung der natürlichen Kraftorte immer wieder versucht die besonderen Kräfte des Ortes zu sammeln und zu unterstützen,
Mit der geomantischen Gestaltung eines Kraftplatzes wurde der Kraftort für ein bestimmtes Ritual oder ein bestimmtes Thema auf feinstofflicher Ebene unterstützt und aktiviert. Bei vielen alten Kirchen, Begräbnisstätten, Richterplätze und auch Heilungsorten kann man dies auch heute noch feststellen. Künstliche Kraftorte sind auch alle Orte an denen durch eine bewusste Gestaltung oder einer rituellen Nutzung der spirituelle Geist des Menschen sich manifestiert hat.
Je mehr die Strukturen der künstlichen Veränderungen und Gestaltungen die geomantischen natürlichen Bedingungen an einem Kraftort berücksichtigen, also wenn z.B. die Kanzel direkt auf einem Ort der Beredsamkeit steht, desto stärker kann sich das Potential der lokalen feinstofflichen Energien entfalten und werden die Gestaltung mit aktiviert.
Bei vielen Kraftplatzgestaltungen spielen die Auswahl der Mitte (die Axis Mundi), die Achse zwischen Himmel und Erde (der Omphalos) und die Ausrichtung (die Leyline) eine besondere Rolle. So befinden sich in vielen alten Kirchen die Altäre, Kanzeln und Krypten an radiästhetisch besonderen Stellen. Auch die Ostung unserer christlichen Kirchen ist auf den Wunsch nach einer richtigen „Orientierung“ (nach Osten zum Orient) zurückzuführen. Durch die bauliche Umgrenzung eines Raumes, z.B. durch die „Umfriedung“ des Kirchhofes, soll darüber hinaus die Energie an einem Ort gesammelt werden (ein Ort des Friedens geschaffen werden).
Hier finden Sie einige Infos und Beispiele von geomantischen Kirchen in NRW.
persönliche Kraftplatzgestaltungen
Geomantische Kraftplatzgestaltungen bieten die Möglichkeit aktiv die lokalen feinstofflichen Energien für ein persönliches Ziel oder für ein bestimmtes Thema bei einer Gartengestaltung oder im Außenbereich eines gewerblichen Objektes auszunutzen. Dabei gibt es bei der Auswahl der Themen oder Ziele keine Grenzen. Angefangen von einem Ort zur Entspannung oder Meditation bis zu einem Ort zur Unterstützung für ein berufliches oder privates Ziel ist alles möglich.
Über die Gestaltung des Kraftortes und seiner Aktivierung kann auf energetischer Ebene ein feinstofflicher Impuls manifestiert werden, um die gewünschten Ziele auch auf die Ebene der nichtstofflichen Dimension zu übertragen und bei Bedarf auch auf feinstofflicher Ebene eine Unterstützung für die persönlichen Ziele und Wünsche zu bekommen (Aktivierung der feinstofflichen Helfer).
Bei der Kraftplatzgestaltung werden für die Auswahl der Mitte (die Axis Mundi), die Achse zwischen Himmel und Erde (der Omphallus) und der Ausrichtung (die Leyline) die individuellen Resonanzaspekte zum jeweiligen Ziel oder des Themas berücksichtigt. Auch die Auswahl der verwendeten Symbole und Gegenstände erfolgt auf einer individuellen Resonanzebene.
Ziel einer geomantischen persönlichen Kraftplatzgestaltung soll es sein Gestaltungsempfehlungen zu entwickeln, um den Menschen (und der Erde) eine größere Verbundenheit zu dem göttlichen All-Eins-Sein zu ermöglichen. Die Gestaltung des Kraftplatzes erfolgt in der Regel vor Ort. Der Kraftplatz kann je nach Wunsch dauerhaft verbleiben oder wieder aufgelöst werden. Bei temporären Kraftplatzgestaltungen kann der Kraftplatz auf Wunsch jederzeit wieder erstellt und genutzt werden.
Hier finden Sie einige Praxisbeispiele von Kraftplatzgestaltungen.
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