Geomantie der Landschaft

Bei der Geomantie der Landschaft wird die Grunddynamik eines Ortes betrachtet.

Ruhr mit Blick auf die Hohensyburg
Die Ruhr bei Hagen mit Blick auf die Hohensyburg und der heutigen Spielbank. Beide auf dem Kopf eines Bergdrachens des Ardeygebirges.

Seit Beginn der Menschheit werden die Erscheinungen und Auswirkungen der Erde von den Menschen wahrgenommen. In allen Kulturen wurden auch gezielt bestimmte Orte aufgesucht um einen Kontakt mit der göttlichen Ganzheit dieser Welt zu bekommen, um zum Beispiel Prognosen für künftige Zeiten zu erhalten (Geo = Erde / Mantik = Weissagung) oder mittels Opfergaben an diesen Orten eine Fürsprache der Ortsgeister für den eigenen Lebensweg zu erhalten (siehe auch: Geschichte & Ursprung).

Viele Menschen haben auch eine Wahrnehmung von Kraftplätzen an denen für sie subjektiv besondere Energien vorhanden sind. Kraftorte in der Natur erkennt man oft daran, das man sich an diesen Orten gerne länger aufhält oder nach einer kurzen Pause bereits wieder erfrischt weiter gehen kann. Solche Kraftorte haben für viele Menschen eine positive Wirkung. In der Vergangenheit hat der Mensch deshalb immer wieder versucht die besonderen Kräfte des Ortes zu sammeln und zu unterstützen. Der Ursprung vieler Heiligtümer, Kultstätten und Kirchgründungen ist deshalb oft auch auf einen besonderen Kraftort zurückzuführen.

Bei der geomantischen Analyse eines Ortes kann man verschiedene energetische Dimensionen unterscheiden:

Externsteine ein geomantischer Kraftort in NRW
Die Externsteine bei Meimberg-Horn: zu. 1. für viele ein starker Kraftplatz, zu 2. die letzte Felsnase eines Höhenzugs, zu 3. mit einer künstlichen Kulthöhle und einer astronomisch ausgerichtete Kanzel sowie der Lage der alten B 1 und Eisenbahn direkt durch die Externsteine

 

 

1. Die individuelle subjektive Wirkung eines Ortes als Kraftplatzes, bei der eher die individuelle Auswirkung der Landschaft im Vordergrund steht.

2. Die Wirkung der geographischen Dimensionen der Landschaft, die vor allem durch den Verlauf der Bergformationen und Wasserverläufebestimmt wird, siehe Berg- und Wasserdrachen, mit denen die Grunddynamik eines Ortes analysiert wird.

3. Die Auswirkungen der durch den Menschen geschaffenen künstlichen Gegebenenheiten durch Wegeführungen, Bebauungen und Versorgungseinrichtungen, siehe Städtebau und Landschaftsplanung, die oftmals als Ursprung auch geomantische Gründe haben, die aber vor allem die Wirkung des heutige Zustands der Landschaft mit erfassen.

 

geomantischer Betrachtungskategorien

Es gibt viele Analyseebenen und Beschreibungskategorien mit denen die subjektive Wirkung eines Kraftortes erfaßt werden könenn.

Viele dieser Analyseebenen beziehen sich dabei auf andere Bezugssysteme, die in der Geomantie auf den Raum bzw. die Landschaft übertragen werden (z.B. Planeten, Organe, Elemente), um über die jeweiligen Metaphern die qualitative Wirkung und Bedeutung des Ortes anschaulich zu beschreiben.

Diese verschiedenen Analyseebenen und Beschreibungskategorien werden von mir bei allen geomantischen Analysen soweit möglich oder nötig mit berücksichtigt.

Wer sich mehr mit dem Aspekt der konkreten Landschaftsgeomantie beschäftigen will, der geht weiter zum Thema: Berg- und Wasserdrachen.

 

©  2024  Wohn- und Geschäftsberatung Reiner Padligur
Alte Str. 37 b, 58452 Witten, Internet: www.geomantie.nrw .

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Zuletzt überarbeitet am 10.01.2024